KAB Stadtverbandsausschuss September 2014 – Würzburg/Grombühl: Beim Treffen der Ortsverantwortlichen auf Stadtverbandsebene beschlossen die Ehrenamtlichen der KAB die „Würzburger Erklärung“ zum geplanten Freihandelsabkommen zu unterstützen. Sie sprachen sich für den Abbruch der TTIP Verhandlungen zu einem Freihandels- bzw. Investitionsschutzabkommen zwischen den USA und Europa aus.

Die KAB ist auch Mitglied im Bündnis „Unfairhandelbar“ mit anderen Nichtregierungsorganisationen, wie attac, greenpeace usw. gegen TTIP und CETA (Freihandelsabkommen zwischen USA bzw.Kanada und der EU) und wird sich mit einer kreativen Aktion am europaweiten Aktionstag am 11.10.2014 gegen TTIP und CETA beteiligen. Sie sieht in den Geheimverhandlungen, unter anderem bei den im Rahmen des Investitionsschutzabkommens eingerichteten Schiedsgerichten eine Gefahr für die Demokratie. Diese Schiedsgerichte verhandeln über Entschädigungen für Investoren, die ihre Investitionen aufgrund  politischer Entscheidungen, an den rechtsstaatlichen Organen und der Öffentlichkeit vorbei, gefährdet sehen. "Politische Entscheidungen würden unter dem Diktat der Investoreninteressen stehen. Ob unter diesen Umständen eine Energiewende beschlossen worden wäre, ist fragwürdig,“ so Diözesansekretär Klaus Köhler.

 

Das Bildungsprogramm für den Herbst 2014 wird mit der traditionellen Käppelewallfahrt eröffnet. Das Programm reicht von Betriebsbesuchen über die Teilnahme mit der Bauwagenkirche an der Nacht der Kirchen bis hin zur Puzzleteilaktion, „Wenn ich könnte wie ich wollte....“ im KAB Diözesanverband. Die „Würzburger Puzzleteile“ werden am 19.10.2014 in Kleinostheim mit den Puzzleteilen aus der ganzen Diözese zu einem großen Puzzleteil zusammengefügt.

 

http://www.ttip-unfairhandelbar.de/

http:www.katholisch.de/de/katholisch/themen/kultur/140929_freihandelsabkommen_ttip_kirche_reaktionen.php

http:www. kab-wuerzburg.de