KAB Main-Spessart solidarisiert sich mit der IG Metall – Die KAB unterstützt die Forderungen der IG Metall vor allem hinsichtlich der Reduzierung der Arbeitszeit auf 28 Stunden bei Pflegebedarf von Angehörigen, in Härtefällen bei vollem Lohnausgleich, so Conny Warsitz, KAB Diözesansekretärin.

Es ist wichtig, dass Familien, die in durch einen Krankheits-oder Pflegefall in eine Notsituation geraten, berufliche und finanzielle Entlastung erhalten. Das ist ein neues Signal in der aktuellen Tarifrunde zwischen der IG Metal und der Metallindustrie. 

Gerade die Metallindustrie fährt hohe Gewinne ein, sodass es nur Recht ist, wenn ein Teil der Gewinne an die Beschäftigten zurückfließen, die die Gewinne erarbeiten. Das ist die Überzeugung von Conny Warsitz, KAB-Diözesansekretärin.

KAB und Betriebsseelorge unterstützen nicht nur in Unterfranken die Forderungen der IG Metall in den diesjährigen Tarifauseinandersetzungen, sondern in vielen Bundesländern. Denn eine Aufgabe der Kirche ist es, dass sie aus den kirchlichen Räumen herausgeht und und denen ihr Gesicht und Stimme gibt, die leicht übersehen und überhört werden.

Das sagte Conny Warsitz in einem Grußwort in der Stadthalle in Lohr, dem Streiklokal der IG Metall.