Wo fangen Menschenrechte an? Die Bedeutung und die Kostbarkeit der Menschenrechte, die in unserem Grundgesetz als Grundlage jeder Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit verankert sind, machte sich eine Gruppe der KAB Werneck auf ihrer Herbstwanderung am 13. Oktober 2019 von Viereth nach Trunstadt bewusst.

Ausgangspunkt dieses besonderen Wanderweges ist das Rathaus in Viereth. Auf einem Höhenweg mit einer herrlichen Aussicht über das Maintal führt der Weg der Menschenrechte nach Trunstadt. Er ist als Bürgerprojekt der Gemeinde Viereth-Trunstadt entstanden und soll in einer Zeit, in der ethische und moralische Werte immer mehr aus der Gesellschaft verschwinden, ein Zeichen setzen für:
Die unantastbare, angeborene Würde eines jeden Menschen.
Ein friedliches Zusammenleben aller Völker und Nationen.
Die gegenseitige Achtung, ein freundschaftliches Miteinander aller Rassen und ihrer verschiedenen Kulturen und Religionen.
Dieser Weg hat uns wieder ins Bewusstsein gerufen, dass es nicht selbstverständlich ist in einem freien, demokratischen Land zu leben. Setzen wir uns für die Achtung der Menschenrechte in unserem alltäglichen Leben ein und für die Rechte der Menschen, die in Krieg, Unterdrückung und Armut leben.
Menschenrechte fangen an: „An den kleinen Plätzen, nahe am eigenen Heim ... wo jeder Mann, jede Frau und jedes Kind gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleiche Würde ohne Diskriminierung sucht. ..."
(Zitat: Eleanor Roosevelt, Vorsitzende der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, nach Verabschiedung der Erklärung der Menschenrechte 1948)