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Jeder kann und sollte sich auf die verschiedenen Situationen im Alter vorbereiten. Pflegebedürftigkeit, Suche nach einem Pflegeplatz, Demenz,Vollmachten, Patientenverfügung, Testament, Regelungen für die Bestattung. Dieter Wagner führte anschaulich die Zuhörerinnen und Zuhörer in die verschiedenen Themengebiete ein. Dabei wies er eindringlich darauf hin, dass die Vorsorge, das Gespräch mit den Angehörigen, die Selbstbestimmung der Betroffenen wichtig ist, bevor der „Ernstfall“ eintrifft.
„Vorsorgen heißt: Sie sind immer auf der sicheren Seite und für den Ernstfall optimal vorbereitet.“ so Dieter Wagner, der dies mit vielen Beispielen aus seiner Beratertätigkeit als Mitglied der Arbeitnehmervertretung der AOK auf Landesebene untermauern konnte.
„Puuhh, es gehört schon ganz schön viel dazu sich optimal auf einen Pflegefall in der Familie vorzubereiten“, so eine Teilnehmerin. Ein Ehepaar sprach die Bitte aus eine weitere Veranstaltung ausschließlich mit dem Themenbereich der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht anzubieten.
„Gerne nehmen wir diese Anregung in unser diesjähriges Programm der KAB auf“, diese Zusage machte Inge Rücker, Vorsitzende des KAB Ortsverbandes Langenprozelten.
Im Schlusswort dankte Conny Warsitz dem Referenten für seine kompetenten und erklärenden Ausführungen. Dank galt auch dem Team der KAB, das die Brotzeit und die frühlingsgemäße Dekoration des Saales vorgenommen hat.
„Die Kombination von Brotzeit und Vortrag war wirklich gut gelungen. „Des kann man wieder machen“. Das war die einhellige Meinung der zahlreichen Teilnehmer*innen, die ins Gemeindezentrum kamen.