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Das habe ich nicht gewusst – „Die Einführung von fünf Pflegegraden, statt wie früher drei Pflegestufen, bringt ja gar nix“, wundert sich eine Teilnehmerin.

 „Man muss sich schon mit dem neuen Gesetz über die Pflegebedürftigkeit beschäftigen, um die Vor-und Nachteile erkennen zu können“, so Gaby Walter. Anschaulich und untermauert mit vielen Beispielen aus ihrer Praxis als Altenpflegerin, führte sie durch die Geld-und Sachleistungen des jeweiligen Pflegegrades und deren Beantragung. „Das hab ich net gewusst, dass ich ne neue Patientenverfügung ausstellen muss, weil ab 2009 neue Richtlinien gelten."

Das war richtig interessant.“ so eine Teilnehmerin am Schluss der Veranstaltung. Viele holten sich bei der Referentin aktuelle Formulare der Patientenverfügung, der Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung ab.

 

Als Letztes stellte Frau Walter die SOS-Rettungsdose vor, die es den Rettungsdienstes ermöglicht schnell die persönlichen Daten des Patienten*in zu erfahren und entsprechend zu reagieren.

 

„Die KAB wird eine weitere Veranstaltung zum Thema „Patientenverfügung“ anbieten und bei der Ausstellung der Verfügung helfen. Für KAB-Mitglieder ist deiser Service umsonst“, das sagte Valentin Baumann, Vorsitzender des KAB-Ortsverbandes Würzburg-St. Elisabeth, in seinem Schlusswort zu.

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