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Martin Luther und die Reformation – Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass. Er wollte damit eine Reform der damaligen Kirche anstoßen. Welche Bedeutung hat dieses historische Geschehen für uns heute?Wie prägt uns unser katholisch oder evangelisch sein?Welche Bedeutung hat die zentrale Aussage Martin Luthers, dass wir allein aus Gottes Gnade leben, für unsere heutige Gesellschaft?Wo können Martin Luthers Gedanken heute noch Menschen ansprechen und aufrütteln?Wie geht es weiter mit der Ökumene?

Die Referentin, Pfarrerin Barbara Renger, hat es verstanden diese Fragen mit den Teilnehmern*Innen zu erörtern. Mit der Fragestellung "Wie kommt die Ökumene zum guten Ziel" wurden folgende Forderungen aufgestellt: Gemeinsamer Religionsunterrich;, gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl; Das Zölibat abschaffen bzw. lösen; Lehramtsfrage klären, lösen; Einheit in der Verschiedenheit entdecken; Toleranz und Akzeptanz üben; Einander besser kennenlernen; Gemeinschaft stärken durch gemeisnchaftliches Auftreten; mehr Mitbestimmung der Laien; mehr ökumensiche Feiern, Aktionen, z.B. Beerdigungen.

Diese Forderungen gehen teilweise an die Amtskirche, betrifft aber auch jeden einzelnen Christ*in.

"Wir haben viel gelernt", das war die einhellige Meinung der Teilnehmer+innen an diesem Wochenende. "Diese Seminare sind wichtig für uns! Wir werden sie weiterführen und danken Maria und Günter Vetter, die diese Bildungswwochenenden initiiert und 21 Jahre begleitet haben. 

Das nächste Wochenende vom 02.-04.11.2017  steht unter dem Thema "Grenzgänger", so der Wunsch die Teilnehmer.


 

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