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Unsere ehemalige Diözesansekretärin, Theresia Hörnig, ist am Sonntag, den 20. August nach kurzer und schwerer Krankheit von uns gegangen. Ihr Tod erfüllt uns mit Trauer.

Theresia Hörnig engagierte sich zeit ihres Lebens für mehr soziale Gerechtigkeit. Sie stellte sich entschlossen auf die Seite der Benachteiligten und Ausgegrenzten in unserer Gesellschaft. Bei den vielfältigen Angeboten für Frauen, die sie initiiert hat, machte sie unter anderem auf die Auswirkungen der Mini-Jobs - insbesondere für die daraus resultierende schlechte Rente - aufmerksam. Hiermit bewies sie ihren Realitätssinn, der auch die Zukunft in den Blick nahm. Energisch setzte sie sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen weltweit ein. Zudem hatte sie immer ein offenes Ohr und Herz für die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen und kämpfte mit ihnen um deren Anerkennung und Wohlergehen. Sie lebte den Leitsatz von Cardinal Josef Cardijn, den Gründer der CAJ: “Unser Leben ist das erste Evangelium“

Theresia Hörnig war ein froher und lebensbejahender Mensch. Mit ihrer Fröhlichkeit und ihrem Engagement für eine gerechtere Welt, für das Reich Gottes auf unserer Erde, hat sie viele Menschen begeistert und für eine Mitarbeit in der KAB bewegt. Für ihren Einsatz danken wir ihr von Herzen.

Das Requiem findet am Montag, 28. August 2017 um 14:00 Uhr in der Alten Pfarrkirche St. Laurentius in Marktheidenfeld statt. Die Beerdigung auf dem Alten Friedhof schließt sich an.

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