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Ein überwältigendes Begegnungsfest konnte die KAB in der Diözese Würzburg in Kleinostheim feiern. Die dortige KAB hatte zum 125 jährigen Jubiläum geladen. In seinen Wünschen zum Jubiläum hat Pfr. Heribert Kaufmann dabei in Gedichtform die Kernanliegen der KAB beschrieben.

Hier Auszüge, den kompletten Text im Anhang

Drei Wünsche möcht ich allen geben
für´s täglich KAB´lerleben.
Und ich will einmal probieren,
das Kürzel neu zu buchstabieren.

Das „K“ will ich zuerst benennen:
Welt und Zeit gilt es zu kennen.
So kann ich nur für alle hoffen,
dass Aug und Ohren sind weit offen.
Wer intressiert ist an der Welt,
dem auch das Richtige einfällt.
Mittendrin statt nur dabei -
dies Leitbild für uns alle sei.
So bring ich´s auf den kurzen Nenner:
Die KAB braucht Menschenkenner.

Zum „A“ fällt mir dann auch was ein:
die KAB muss Anwalt sein
für die Verlierer unsrer Zeit,
die fühlen Minderwertigkeit,
für Menschen, die da stehn am Rand,
wie es der Papst sagt unverwandt,
Für sie muss man den Mund aufmachen
und benennen schräge Sachen,
Dinge, die oft schief heut laufen,
Menschen, die fast ganz absaufen.
Die KAB in der Gestalt
wünsche ich mir als ein Anwalt.

Das „B“ noch steht für das Bewegen,
dass KAB bringt reichen Segen.
Viel Sitzungen wollt´ Jesus nicht.
Er schickt die Menschen raus ans Licht,
um Licht zu sein in dieser Welt,
auch wenn es manchen nicht gefällt.
Wir brauchen Füße und auch Hände,
die sich bewegen, um zur Wende
des Weltenlaufes beizutragen
statt nur zu schimpfen und zu klagen.
Menschen braucht´s – echt und integer -
für KAB als ein Beweger.

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