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KAB'ler pilgern auf dem Fränkischen Jakobusweg im Oberen Werntal

08. Juni 2024
Bilder: Ulrike Pfrang

"Geh aus mein Herz und suche Freud"

Wie es in dem obigen Lied so schön heißt, erfreute sich das Pilgerherz auf der Etappe von Poppenhausen nach Schweinfurt an der Natur, den Tieren und an sich selbst und das in dieser schönen Sommerzeit.

In der Jakobus-Kirche in Poppenhausen gab die Pilgerbegleiterin Evi Pohl einen Morgenimpuls und einen Wegsegen. Mit der Historie des Jakobusweges, einer der ältesten Pilgerwege, und der Jakobus-Biografietimmte sie die Teilnehmenden auf den Weg ein. Pilgern, das ist Auszeit feiern, miteinander gehen, schweigen, ins Gespräch kommen, singen.
In der Oberwerrner Pfarrkirche St. Bartholomäus folgten Informationen zur Kirche und zum Ort. Evi Pohl gab Einblicke in die Lebensgeschichte des Komponisten des obigen Liedes, Paul Gerhardt. Die Krönung der nachfolgenden Mittagspause am Kneippbecken zwischen Ober- und Niederwerrn waren einige Kneipprunden. Danach ging es in die Evang. Kirche von Niederwerrn. Neben den Informationen zum Bauwerk gab es Interessantes aus der Kirchengeschichte, besonders dem „Einzug“ der Reformation, zu erfahren. Nach langem Gehen auf befestigten Wegen gelangten wir endlich über Wiesenwege, mit einem kurzen Halt am „Lieblingsplatz Oberes Werntal“, nach Schweinfurt. Den Abschluss bildete eine Atemübung. Unser Atem verbindet uns mit Gott. Eine Stärkung mit abschließender Andacht gab es im Gartenlokal „Alte Warte“ in Schweinfurt.

Text: Evi Pohl

 

 

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