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KAB-Senioren auf Studienfahrt „Im Land der deutschen Hansestädte“

23. Oktober 2020
Foto: Rita Metzger

Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern informierten sich die 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Arbeit des Landtages und diskutierten Fragen der aktuellen Politik. Weitere Schwerpunkte waren die Hansestadt Rostock mit Warnemünde.

In Peenemünde konnten sich die Frauen und Männer über die frühere Heeresversuchsanstalt (heute Historisch-Technisches Informationszentrum) und ihre Verwendung nach dem 2. Weltkrieg informieren. Bei einer Rundfahrt über Usedom erlebten sie die berühmten Seebäder der Insel. Nach einer ausgiebigen Stadtführung in Greifswald informierte man sich in Wiek über die Situation der Fischer am Greifwalder Bodden. Die Fangquoten, erlassen durch die EU, war nur eines von vielen Themen, die für die Teilnehmer*innen von Interesse waren. Stralsund und Stettin, beides alte Hansestädte, zogen die KABler in ihren Bann.

Heiligendamm, die „Weiße Stadt am Meer“ war das erste deutsche Seebad, gegründet 1793, aber auch der Tagungsort für den G8-Gipfel 2007. Das Bad stand damals für wenige Tage im Focus der Weltpolitik. Über Kröppelin und Neubukow (Heinrich Schliemann) ging es in die alte Stadt Wismar. Wuchtige monumentale Kirchen und reizvolle Bürgerhäuser, sowie Handelshäuser aus Backstein zeugen von einer großen Vergangenheit. In der St. Laurentiuskirche feierte die Gruppe mit Arnold Seipel den Vorabendgottesdienst.

Der letzte Tag schließlich gehörte Martin Luther dem Reformator. In Wittenberg waren viele Originalschauplätze zu sehen uns zu erleben, wie Luthers Wohnhaus, die Stadt- und die Schlosskirche u. a.. Bei einem kritischen Reflexionsgespräch wurde klar: es war – trotz verschiedener Änderungen wegen Corona - eine informative Reise in ein schönes Bundesland.

Die Leitung der Studienfahrt für (Jung-)Senioren hatte Rita Metzger, frühere Geschäftsführerin und stv. Vorsitzende des KAB-Bildungswerkes e V.

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