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In den nächsten Wochen wird eine Zufallsauswahl von Bürgerinnen und Bürgern persönlich von ihrem Bürgermeister angeschrieben und zur Beteiligung an der Open-Sozial eingeladen.

Die Bürgermeister im Landkreis Miltenberg unterstützen damit die von der KAB-Initiative sozial & gerecht organisierte Plattform für soziales Engagement.  In den 32 Kommunen mit seinen insgesamt 128.000 Einwohnern erhalten ca. 1.000 Personen einen persönlichen Einladungs-Brief des Bürgermeisters. Die Zufallsauswahl von Personen zwischen 18 und 68 Jahren wird durch die Einwohnermeldeämter vorgenommen. Auf diese Weise verlässt die KAB-Initiative die vielfach ausgetretenen Pfade der Teilnehmeransprache. Mit dem Engagement der Bürgermeister wird eine breite demokratische Ansprache der Bevölkerung gewährleistet, womit die Möglichkeiten der Open-Sozial, als Plattform für neues soziales Engagement zu wirken, deutlich erweitert werden. Ein solches Modell wurde mit dem "Bürgerrat Demokratie" gerade vom Deutschen Bundestag verwirklicht. Freilich ist die Beteiligung der so angesprochenen Personen freiwillig und jede Person muss sich für die Teilnahme noch selbst anmelden. Niemand weiß, wie diese Ansprache ankommt, aber die KAB-Initiative "sozial & gerecht" rechnet mit einer Rückmeldequote von 5 - 10 %. Unabhängig davon, kann sich jede interessierte Person anmelden, allerdings ist die Teilnehmerzahl auf 100 Personen begrenzt.

Aktuell wird die Open-Sozial für Samstag, den 12. Juni, im Elsavapark Elsenfeld geplant. Schon dieser Termin liegt Corona-bedingt ziemlich genau ein Jahr hinter den ersten Planungen. Auch für 2021 wurde vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen mit dem 23. Oktober ein Alternativtermin im Bürgerzentrum Elsenfeld gebucht.

Logo Übereinander 1 rosa Hintergrund mit Schrift untenMit der Open-Sozial will die KAB gemeinsam mit Caritas, Aktion Mensch und der Koordinationsstelle für Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Miltenberg gerade für die Zeit nach der Pandemie die Menschen für neues soziales Engagement werben. Im Rahmen der Veranstaltung werden sich die Teilnehmenden in moderierten Themengruppen vernetzen. Zum Abschluss erhalten sie das Angebot, sich für weitere 12 Monate als Projektgruppe der KAB-Initiative sozial & gerecht zu registrieren, um sich weiter zu engagieren und in der Öffentlichkeitsarbeit oder mit Zugang zu Fördermitteln unterstützt zu werden. Ein Experiment der KAB mit vielen Möglichkeiten, aber offenem Ausgang. Auf jeden Fall gilt: Wer es miterleben will, sollte sich anmelden, bevor die 1.280 Briefe von den Bürgermeistern verschickt wurden: www.sozialundgerecht.com

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