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Politikerinnen und Politiker haben sich an unserer Aktion #ohnesonntagfehltunswas beteiligt. Wir haben sie um ein Statement zum Schutz des arbeitsfreien Sonntags gebeten.

 

 

MdB Paul Lehrieder (CSU):
"Ich unterstütze den arbeitsfreien Sonntag, weil er für die meisten Menschen der einzige Tag der Woche ist, den sie frei von äußeren Zwängen nach ihren Wünschen gestalten können. Vor allem für Familien ist der Sonntag von unschätzbarem Wert."

 

MdB Bernd Rützel (SPD):
Der Sonntag ist mir heilig! - Finger weg vom arbeitsfreien Sonntag“

 

MdL Manfred Ländner (CSU):
Der arbeitsfreie Sonntag ist eine Jahrhunderte alte Errungenschaft unserer Gesellschaft. Er dient dem Glauben, der Familie und der Erholung. Werte die es zu verteidigen gilt, genauso wie den arbeitsfreien Sonntag!“

 

MdL Volkmar Halbleib (SPD):
Noch ist er der gemeinsame freie Tag für die meisten Deutschen, doch mittlerweile öffnen immer mehr Geschäfte an Sonntagen. Dadurch müssen immer mehr Menschen sonntags arbeiten. Viele kleine Geschäfte würden durch die Öffnung großer Ladenketten wirtschaftlich unter Druck geraten, außerdem wird es für Familien immer schwerer, gemeinsame Freizeit zu gestalten und zu erleben. Der Sonntag schafft einen Zeitrhythmus, der in einem immer hektischer werdenden Umfeld dringend benötigte Ruhe ermöglicht. Deshalb ist mir wichtig, dass der Sonntag als freier Tag der Woche erhalten bleibt.“

 

Landrätin Tamara Bischof (Freie Wähler):
Es gibt viele Menschen in systemrelevanten Berufen, die rund um die Uhr – auch an Sonn- und Feiertagen – für uns im Einsatz sind. Ihnen allen danke ich sehr herzlich! Es ist meiner Meinung nach aber wirklich nicht nötig, dass Supermärkte zusätzlich zu den meist großzügigen Öffnungszeiten bis 20 Uhr auch noch am Sonntag geöffnet haben. Unsere Lebensmittel können wir bequem von Montag bis Samstag einkaufen.“

 

Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU):
Ich halte den freien Sonntag für eine wesentliche Errungenschaft, die in der Zeit der ersten industriellen Revolution für die Menschen errungen wurde. Und den Siebten Tag in der Woche zur ruhen hat ohnehin ein zutiefst christliches Fundament.“

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