Schweinfurter Friedensbündnis ruft zum Marsch auf dem Zwangsarbeiterweg auf
Am Freitag, den 24. Februar 2023 jährt sich der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine. Das Schweinfurter Bündnis für den Frieden, bestehend aus vielen Parteien, Friedens- und Umweltverbänden, Kirchen und Gewerkschaften, lädt auch im diesem Jahr wieder zu einer Aktion ein, um Frieden einzufordern. Unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ gedenkt das Bündnis allen kriegsbetroffenen Menschen damals wie heute.
Der Zwangsarbeiterweg erinnert an sieben Gedenkstätten entlang an die Geschichte der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Schweinfurt, viele von ihnen stammten aus Russland und aus der Ukraine. Die Führung durch ihre Geschichte übernimmt Norbert Lenhard von der Initiative gegen das Vergessen. Im Anschluss findet am letzten Gedenkort eine Kundgebung statt, auf der die Veranstalterin Agnes Conrad auf ein Jahr Ukrainekrieg zurückblickt.
Treffpunkt für den Marsch am 24. Februar ist der Parkplatz Uferstraße, Höhe ZF Trading um 15 Uhr. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und endet am Gedenkort „Drei Linden“ am Zwangsarbeiterlager Mittlere Weide. Dort findet eine kurze Kundgebung statt. Um 17 Uhr endet die Veranstaltung.
V.i.S.d.P.: Agnes Conrad, Vorsitzende der Linkspartei Schweinfurt, Hadergasse 11, 97421 Schweinfurt.
Bild: Friedenskundgebung am 27. Februar 2022: Über Tausend Schweinfurterinnen und Schweinfurter bekundeten ihre Solidarität mit der Ukraine. Das Schweinfurter Friedensbündnis wird gegründet.| Foto: Wolfgang Gutgesell.