Zum Tode von Theresia Dömling
Am 8. 3. 2016 verstarb unsere langjährige Diözesanvorsitzende Theresia Dömling im Alter von fast 97 Jahren.
Dömling trat 1958 in das Werkvolk, der heutigen KAB ein und wurde 1968 als erste Frau zur "Frauenvorsitzenden" des Werkvolks, Ortsverband St. Elisabeth, Würzburg, gewählt. 1974 wählte sie der Diözesantag zur Diözesanvorsitzenden. Dieses Amt hatte sie acht Jahre inne.
In ihre Amtszeit fiel der Beschluss "Kirche und Arbeiterschaft" der Würzburger Synode. Diese Zeit war in unserer KAB eine Aufbruchszeit, die Theresia Dömling mitgestaltet hat. Zu den neuen Aufgaben und Schwerpunkten zählten:
- Innerverbandliche Modernisierung und Umstrukturierung
- Einführung der Betriebsseelsorge
- Einführung der Zielgruppenarbeit in der Bildungsarbeit, vor allem der Arbeit mit Betriebs- und Personalräten
- Planung eines Bildungshauses für Arbeitnehmer - heute: Arbeitnehmerbildungsstätte Benediktushöhe
Ihr Engagement und ihre Erfahrung als Ortsvorsitzende der KAB St. Elisabeth kam ihr in ihrer Arbeit als Diözesanvorsitzende zugute. Auch nach ihrer Zeit als Diözesanvorsitzende engagierte sie sich in der Seniorenarbeit des Verbandes und organisierte und leitete zahlreiche Erholungsmaßnahmen in Bayern, Österreich und Südtirol.
Ihr freundlicher und mit sorgender Umgang mit Ehren- und Hauptamtlichen hat ihr den Titel "Mutter der KAB" eingebracht. Bis ins hohe Alter zeigte sie großes Interesse an ihrer KAB und verfolgte mit ebensolchem das Geschehen auf Diözesanebene.
Wir danken Theresia Dömling für ihr Wirken in unserem Diözesanverband und wünschen ihr die ewige Ruhe.
(Rita Metzger)
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