Cappucino - Rentenmodell
Sicherheit, in Würde leben, Existenzangst, nicht zur Last fallen, sind nur einige Schlagworte, die genannt wurden was die Anwesenden mit ihrer Zukunftsaussicht verbinden.
Diözesansekretär Klaus Köhler führte kurz in die aktuelle Rentensituation ein. Ein Beschäftigter, der 45 Jahre arbeitet und immer den Durchschnittsverdienst,der einen Rentenpunkt ergibt, verdiente, erhält eine Rente in Höhe von ca. 1300.-€. Das ist der sogenannte Eckrentner. Der Rentner der 40 Jahre eingezahlt hat ca. 1100.-€. Am Beispiel der Ostrenten zeigte Köhler auf, dass Beiträge aus der Rentenversichung entnommen wurden, die eigentlich über Steuermitteln hätte finanziert werden müssen., da Beiträge zur Rentenversicherung nur von den Arbeitgebern, die Arbeitnehmer/Innen beschäftigten und den Arbeitnehmer/Innen beschäftigt werden.
Das Cappucino Modell besteht aus einer Grundrente, dem Kaffee für den Cappicino. Den Anspruch erwirbt jeder Bürgen vom 15 - 65 Lebensjahr, der in der BRD steuerpflichtig ist. Finanziert wird diese über Steuern und die Versteuerung aller Einkommensarten.
Die zweite Zutat, die Milch für den Cappucino, ist die bisherige Rente aus der Rentenversicherung, die aus Beträgen finanziert wird. Die Beiträgssätze werden auf 5,5% für Arbeitnehmer/in und Arbeitsgeber reduziert. Somit halbiert sich ungefährt der Rentenanspruch. Beide Zutaten sollen ungefähr die Rente eines jetzig Beschäftigten abbilden, der 40 Jahre gearbeitet hat und dabei durschnittlich soviel verdient hat, dass er einen Rentenpunkt erhält. Dies würde heute ca. 1100.-€ entsprechen, so Köhler.
Den Milchschaum und das Kaffeepulver für den Cappucino sind die betriebliche und die private Altersvorsorge.
Der Vorteil des Cappicinomodells ist die Mischung aus umlage- und kapitalgedeckter Vorsorge.
Die anwesenden Männer begrüßten den Vorschlag der KAB zu einer zukunftssicheren Rente.
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