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Betriebsbesuch bei WAREMA in Marktheidenfeld

KAB Personalrätekreis und Arbeitsgruppe Arbeitnehmervertretung – Marktheidenfeld/Würzburg-Der Personalrätekreis der Katholischen Arbeitnehmer- Bewegung ( KAB ) besuchte die Firma WAREMA Renkhoff SE im Stammhaus Marktheidenfeld, um sich über das Familienunternehmen zu informieren. "Die Firma WAREMA ist als familienfreundlicher Betrieb bekannt und ausgezeichnet", so Rita Metzger, die Vorsitzende des Personalrätekreises. Dr. Thomas Klein, Personalchef bei WAREMA, begrüßte die Teilnehmer/Innen und informierte über den Betrieb und seine Produkte.

Die Geschäftsleitung erarbeitete mit dem Betriebsrat Leiitlinien, welche die die Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt zu ermöglichen. WAREMA ist ein familienfreundliches Unternehmen, dass z.B. mit etwa 150 Teilzeitarbeitsmodellen den Bedürfnissen der ArbeitnehmerInnen viel Flexibilität ermöglicht.

Hinzu kommen unterstützende Bildungsangebote, die die Betriebsangehörigen nutzen können. Diese Berücksichtung der Anliegen bzw. der Bedürfnissen der Familien hat dem Unternehmen schon einmal den Titel „Familienfreundlichster Arbeitgeber in Mainfranken“ eingebracht.

Der stellvetretende Betriebsratsvorsitzende Alexander Thauer, wie Betriebsrätin Tanja Eitel bestätigten die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt.

Beim gemeinsamen Mittagessen in der firmeneigenen Kantine konnten die vielen Eindrücke im Gespräch vertieft werden.

Nach dem Mittagessen folgte ein Rundgang durch einzelnen Abteilungen mit den Projekttrainern Jochen Baumann und Andreas Schiwek. Hier wurde die die umfangreiche Produktpalette sichtbar. Saubere Arbeitsplätze und motivierte ArbeitnehmerInnen gaben gerne Auskunft über ihre tägliche Arbeit. So manche Arbeiten erfordern viel handwerkliches Geschick und besondere Fingerfertigkeiten, dass sie nur von Frauen ausgeübt werden können, betonte Projekttrainer Jochen Baumann.

Bei der Firma WAREMA gelte der Grundsatz „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“.

Große Anerkennung zollten die KABler der Firmenchefin, Frau Renkhoff-Mücke, als sie erfuhren, dass sie einige Wochen selbst an einem solchen Arbeitsplatz gearbeitet habe.

Beim abschließenden Gespräch mit den beiden Betriebsratsvertretern wurde u. a. das Thema „Leiharbeit“ angesprochen. Es gäbe einige Leiharbeiter im Betrieb, die aber durchweg als feste Arbeitskräfte übernommen werden. Das Ausbildungsangebot des Unternehmens ist umfangreich. Der Betrieb hat gegenwärtig ca. 150 Auszubildende, die in nach ihrer Ausbildung zumeist übernommen werden. Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Thauer hob die soziale Ausrichtung des Betriebes, die betriebliche Altersvorsorge, die Einführung von Lebensarbeitszeitkonten und die Psychosoziale Beratung hervor. Es besteht auch gute Beziehungen zur Psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes im Landkreis Main-Spessart.
Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Geschäftsleitung beschrieben die anwesenden Betriebsratsmitglieder als sehr gut und offen. Sie sei Teil des Erfolgsrezeptes von WAREMA.
Rita Metzger bedankte sich für die Einladung, die Gastfreund-schaft und die Offenheit, mit der alle Beteiligten den KAB-Vertretern/Innen begegnet sind.

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