KAB Urgestein feiert 60jähriges Jubiläum
So berichtete Hermine Lang, vormalige Vorsitzende des Kreises, über ihre erste Begegnung mit dem Kreis, dem sie zunächst skeptisch gegenüber stand. Die kollegiale Arbeitsweise und die Begleitung durch Seipel habe sie schließlich überzeugt, sie habe sich engagiert und sei dem Kreis beigetreten. Für Rudi Großmann, früherer stv. Diözesanvorsitzender der KAB und Vorsitzender der KAB Süddeutschlands, war Seipel ein Inspirator und eine Stütze auf seinem Weg zum Betriebsrat, ebenso langjähriger Begleiter seiner Betriebsratsarbeit. Dieter Wagner war der erste Sekretär, den Seipel als Diözesanpräses der KAB eingestellt hat.Wagner erinnerte sich, dass dieser zwar gefordert, aber auch gefördert habe. Seinen beruflichen Werdegang habe er maßgeblich Seipel zu verdanken. Theresia Dömling, ehemalige KAB-Diözesanvorsitzende, erinnerte an den gemeinsamen Start im Diözesanvorstand der KAB, in den beide 1974 gewählt wurden. Ein schriftliches Grußwort schickte die frühere Vorsitzende des Kreises, Heidi Gold, Kitzingen. Sie sei dankbar für Seipels Bemühungen, Kirche und Arbeitnehmerschaft, Glaube und Arbeit in Einklang zu bringen.
Der Vorstand des Personalrätekreises dankte Arnold Seipel mit einer handgefertigen Kerze und einem Reisegutschein. Vorsitzender Klaus Rieth durfte ihm schließlich die Urkunde zum Ehrenpräses des Kreises überreichen.
KAB-Diözesanpräses Peter Hartlaub überbrachte dem Jubilar die Glückwünsche des Diözesanverbandes und überreichte ihm für seine Verdienste um die Personalrätearbeit der KAB die Rote Verdienstnadel.
Beim anschließenden Abendessen wurden viele Erinnerungen an gemeinsame Zeiten ausgetauscht. Arnold Seipel erinnerte daran, dass er als 16jähriger Dreherlehrling in seinem Heimatort Wasserlos Mitbegründer des dortigen Werkvolks (später KAB) war. Die Spiritualität der Arbeitnehmerorganisation habe ihn von Anfang an geprägt in seiner Tätigkeit als Facharbeiter und später im priesterlichen Dienst.
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